Kuroi Kūki: a seed

Aktivierung der Black Air-Ausstellung durch die Bewegung



Die Improvisations- und Bewegungskünstlerin Ayako Kato wird  sich in drei poetischen und ephemeren Performances, die auf philosophischen Betrachtungen und physikalischen Untersuchungen vor Ort beruhen, mit dem Thema „schwarze Luft“ auseinandersetzen. In den Ausstellungsräumen koexistieren Leere und Form als Illusionen, die atmen, sich ständig verändern und transformieren.

Die Bewegungen des menschlichen Körpers stehen in direkter Wechselwirkung mit dem unsichtbaren und nicht wahrnehmbaren Tanz der Atome und den Bewegungen des Universums – sie verwandeln physiologische und psychologische Wahrnehmungen in Bilder. Im Zusammenspiel mit Black Air beleuchtet diese Bewegungschoreografie subtile Veränderungen und Übergänge, indem sie den Fluss von Luft, Energie, Schwerkraft und Form durch Raum und Zeit thematisiert. 

BIOGRAFIE

Ayako Kato ist eine kinetische Philosophin/Poetin aus Yokohama, Japan. Seit 1998 widmet sich Ayako Kato/Art Union Humanscape dem zeitgenössischen experimentellen Tanz, der Choreografie und der Improvisation in enger Zusammenarbeit mit Musiker*innen und Komponist*innen und tritt in Europa, Japan und den USA auf. Ayako setzt sich für die Prinzipien von fūryū (japanisch für „Windfluss“), zyklischer Transformation und menschlicher Bewegung in der Natur ein und kreiert Solo- und Ensemblestücke sowie Bewegungsinstallationen für traditionelle Bühnen und groß angelegte ortsspezifische Orte



www.ayakokatodance.com

Illustration von Ibrahim R. Ineke