QuattroPole – ein grenzüberschreitendes Städtenetz

In der Grenzregion zwischen Deutschland, Luxemburg und Frankreich verbindet QuattroPole eine Region mit historischer, wirtschaftlicher und kultureller Vielfalt und im Alltag gelebter Mehrsprachigkeit. Die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier vereinen ihre Bemühungen, um ihre Rolle auf der europäischen Bühne zu stärken und vorhandenes Wissen im Rahmen innovativer Projekte zu bündeln. Durch die Zusammenarbeit und die Umsetzung gemeinsamer Projekte sollen Synergieeffekte zwischen den Städten geschaffen und die wirtschaftliche Attraktivität des Standorts gestärkt werden.

Tonicités - die Grenzstädte

Das grenzüberschreitende Netzwerk „Tonicités“ (ehemals LELA) wurde im Juli 2006 gegründet . Es vereint die Städte Luxemburg, Esch-sur-Alzette, Longwy und Arlon sowie seit September 2007 Metz und Thionville.

Das gemeinsame Ziel dieser Städte ist es, die wirtschaftliche, touristische, kulturelle und städtische Entwicklung in dem grenzüberschreitenden Gebiet zu fördern.

Eurocities

Eurocities ist ein Netzwerk aus über 200 Städten in 38 Ländern für 130 Millionen Menschen, die zusammen für eine bessere Lebensqualität für alle arbeiten.

UNESCO

Zweimal wurde die Stadt Luxemburg bereits zur europäischen Kulturhauptstadt gewählt. Dank der Einstufung als UNESCO-Weltkulturerbe wurden die Überreste der ehemaligen Festung aus dem 9. Jahrhundert erhalten und geschützt.

Kulturroute des Europarats

Die „Kulturroute des Europarats“ wurde 1987 vom Europarat ins Leben gerufen. Die Kulturrouten zeigen, dass das Erbe verschiedener europäischer Länder zu einem gemeinsamen Kulturerbe beiträgt.

Association Internationale des Maires Francophones (AIMF)

Die AIMF (Association Internationale des Maires Francophones) ist das weltweite Netzwerk der frankophonen Kommunalpolitiker/innen. Das Ziel der Mitglieder im Netzwerk ist die Entwicklung einer neuen Form der Zusammenarbeit für gemeinsame Überlegungen auf höchster Ebene und Arbeiten vor Ort für die Stadt von morgen mit dem Menschen im Mittelpunkt der Stadtentwicklung.

Organisation der Welterbestädte (OWHC)

Die Hauptaufgaben der Organisation der Welterbestädte (OWHC) sind die Beteiligung an der Umsetzung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt sowie der internationalen Charta für den Schutz historischer Städte. Außerdem sollen auf regionaler und internationaler Ebene die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch sowie die Kenntnisse zwischen allen historischen Städten der Welt gefördert werden.