Trésors de la Photothèque
Seit 2001 gibt die Photothèque eine Bücherreihe mit regelmäßig erscheinenden Publikationen unter dem Titel „Trésors de la Photothèque“ heraus, in denen die herausragendsten Sammlungsbestände des Archivs vorgestellt werden:
- 2016: La Place d’Armes et le Cercle
- 2011: Edouard Kutter
- 2006: Tony Krier
- 2004: Théo Mey
- 2002: Marcel Schroeder
- 2001: Pol Aschman (Erstausgabe vergriffen) Neuauflage
Die Bände umfassen jeweils 188 Seiten mit 160 ganzseitig abgebildeten Fotos im Duoton-Druck und Texte in vier Sprachen (Luxemburgisch, Französisch, Deutsch und Englisch), Leinen gebunden mit Schutzumschlag.
Verkauf
Die Publikationen sind zu einem Verkaufspreis von 48,50 Euro in der Photothèque sowie in allen Buchhandlungen erhältlich.
Déi lëtzebuerger Traditioun: Schueberfouer zënter 1340
Der Band „Déi lëtzebuerger Traditioun: Schueberfouer zënter 1340“ ist 2007 bei Editions Schortgen erschienen. Autor des Bandes ist Steve Kayser.
Kayser wurde 1972 geboren und studierte Geschichte an der Sorbonne in Paris. Seit seiner Kindheit haben ihn Volksfeste aller Art fasziniert, insbesondere die Schueberfouer. So war ihm die Schilderung der Geschichte des Volksfestes der Stadt Luxemburg auch ein besonderes Anliegen. Auf 160 Seiten können die Leser/innen alles erfahren, was man im Zusammenhang mit der Schueberfouer wissen muss – und noch dazu wird man dank der Vielfalt an Schwarzweiß- und Farbfotos in eine andere Zeit versetzt.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1340 durch Johann den Blinden, Graf von Luxemburg, hat die Schueberfouer im Laufe ihrer über 700-jährigen Geschichte einen beträchtlichen Wandel erfahren. Ursprünglich fand das Fest in Form eines traditionellen Marktes statt – heute präsentiert es sich als bunter, lebendiger Jahrmarkt, wobei die Fotografien deutlich aufzeigen, wie sehr sich die Schueberfouer mit der Zeit verändert hat.
Durch seinen langjährigen Kontakt mit zahlreichen Schaustellerinnen und Schaustellern, die an dem Volksfest beteiligt sind, hat Kayser einen Einblick in deren Alltagsleben gewinnen können. Auch wird in dem Buch die Geschichte verschiedener Schaustellerfamilien mit ihren Ständen und Geschäften präsentiert. Dieses Buch sollten alle lesen, die sich für das größte Volksfest des Landes interessieren.