Am 13. Dezember 2024 wurde ein entscheidender Meilenstein in der Entwicklung des Stadtteils „Nei Hollerich“ erreicht. Yuriko Backes, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten (MMTP), Lydie Polfer, Bürgermeisterin der Stadt, sowie Vertreter der wirtschaftlichen Interessenvereinigung (Groupement d'intérêt économique, GIE) „Nei Hollerich“, des Ausgleichsfonds, von Luxtram und der Straßenbauverwaltung haben eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die eine optimale Koordination im Hinblick auf die Fertigstellung des Ausführungsprojekts und die künftigen Arbeiten gewährleisten soll.
Die Vereinbarung beruht auf einer Initiative des MMTP und der GIE „Nei Hollerich“ mit dem Ziel, die vielzähligen Schnittstellen zwischen privaten und öffentlichen Akteuren zu koordinieren.
Die GIE „Nei Hollerich“, die von den Mitgliedern Paul Wurth Real Estate S.A. und Landimmo Real Estate s.à r.l. geleitet wird, entwickelt gemeinsam mit dem Ausgleichsfonds als Träger der Neugestaltung des Geländes, auf dem zuvor die Sozialversicherung ihren Sitz hatte, einen Stadtteil für 4500 Einwohner/innen und 5000 Arbeitsplätze. Die endgültige Billigung der Planung befindet sich in einer entscheidenden Phase. Im Anschluss daran können die Ausführungsarbeiten eingeleitet werden. Die Abrissarbeiten haben bereits begonnen und machen Platz für die ersten Gebäude und Infrastrukturbauten in den nächsten Jahren.
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