Umweltfreundliches Schulmaterial

  • Die Schultasche

Wählen Sie eine leichte Schultasche, die nicht mehr als 1,5 kg wiegt und vorzugsweise aus recycelbarem, strapazierfähigem Material besteht. Die Schultasche sollte mit Reflektoren versehen sein, insbesondere hinten und an den Seiten. Eine Schultasche auf Rollen wird nicht empfohlen, da sie eine ungesunde Veränderung der Körperhaltung verursachen kann. Wählen Sie stattdessen einen Rucksack als Schultasche, der über mindestens zwei verstellbare Gurte verfügt. Überladen Sie die Schultasche nicht: Im Allgemeinen darf eine gefüllte Schultasche nicht mehr als 10 % des Körpergewichts des Kindes wiegen.

  • Hefte, Ordner, Stifte, Bleistifte usw.

Wählen Sie:

  • Produkte aus recycelten Materialien, z. B. Hefte aus Recyclingpapier, Ordner und Mappen aus recyceltem Karton 
  • schadstoffarme Produkte, z. B. lösungsmittelfreie Klebstoffe, Bleistiftminen ohne Farbmittel
  • Produkte, deren Rohstoffe aus einer zertifizierten Bewirtschaftung stammen, z. B. Bleistifte oder Lineale (mit Metallleiste) aus FSC/PEFC-zertifiziertem Holz

Was den weiteren Schulbedarf angeht, wählen Sie:

  • ein leeres Etui aus Stoff oder Leder
  • einen blau-roten Kautschuk-Radiergummi
  • (nachfüllbare) Filzstifte entsprechend der Norm DIN EN 71 oder mit einer CE-Kennzeichnung
  • einen Bleistiftspitzer aus Holz oder Metall
  • Pinsel mit unlackierten Holzgriffen (FSC/PEFC-zertifiziert)
  • einen Farbkasten, bei dem leere Farben ausgewechselt werden können

Mehr Informationen erhalten Sie unter:

Das Pausenbrot

Verwenden Sie einen wiederverwendbaren Behälter – vorzugsweise aus Edelstahl – um Ihrem Kind (Vollkorn-)Brote mit Käse, einem gesunden Aufstrich oder Konfitüre mitzugeben. Mit saisonalem Obst oder Gemüse (z. B. Möhren oder Paprika) können die Kinder ihren Hunger stillen und genügend Energie für die weiteren Unterrichtsstunden gewinnen. Geben Sie Fairtrade-Obst  den Vorzug.

Zu Fuß in die Schule

Meistens befindet sich die Schule nicht weit vom Wohnort des Kindes entfernt. Es kann somit zu Fuß in die Schule gehen.

Wenn das Kind den Schulweg zu Fuß zurücklegt, lernt es, sich im Straßenverkehr verantwortungsbewusst zu verhalten und selbständig zu werden. Zudem wirkt sich der Gang zu Fuß auch positiv auf die Gesundheit aus. Die Vorteile reichen von der Prävention von Übergewicht bis zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit und Stärkung des Immunsystems.

Aus ökologischer Sicht ist es besser, zu Fuß zur Schule zu gehen, da dies keine Luftverschmutzung verursacht und der Lärmpegel im Umkreis der Schulen gesenkt wird. Die Behinderung durch abgestellte Fahrzeuge bzw. die Gefahr durch heran- oder wegfahrende Fahrzeuge kann vermieden werden, so dass der Zugang zur Schule sicherer wird.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind helle Kleidung trägt und statten sie diese im Herbst und Winter mit Reflektoren aus. Auch wenn Ihr Kind den Schulweg gut kennt, sollten Sie es regelmäßig daran erinnern, stets aufmerksam zu sein.

Abfalltrennung und Sauberkeit

Die meisten Schulen in der Stadt sind mit dem Label „SuperDrecksKëscht fir Betriber“ ausgezeichnet. Dies bedeutet, dass sie ihren Müll trennen und im Allgemeinen in ihrem Alltagsbetrieb umweltfreundliche Kriterien anwenden und so zum Umweltschutz beitragen. Jeder einzelne ist aufgerufen, die von der Schule aufgestellten Regeln einzuhalten und zum Erhalt einer sauberen Umwelt beizutragen.