Beratende Kommission für interkulturelles Zusammenleben

Am Dienstag, den 6. Februar 2024 fand im Rathaus die erste Sitzung der neuen beratenden Kommission für interkulturelles Zusammenleben statt. Die Vorsitzende des Ausschusses, Corinne Cahen, begrüßte die 18 Mitglieder herzlich und dankte allen für ihr Engagement: „Als Schöffin für soziale Angelegenheiten der Stadt Luxemburg bin ich besonders erfreut über das große Interesse, das diese neue Kommission bei den in unserer Hauptstadt lebenden oder arbeitenden Menschen geweckt hat. Der Schöffenrat hat in der Tat zahlreiche interessante Bewerbungen für die 18 zu besetzenden Plätze erhalten. Mit diesem vielschichtigen Team werden wir die Probleme in unserer Gesellschaft analysieren und angehen. Wir werden nach zukunftsorientierten Lösungen suchen, insbesondere im Bereich der Integration und Inklusion.“

Insgesamt haben sich 115 Personen auf den Aufruf des Schöffenrats der Stadt Luxemburg im Herbst 2023 gemeldet, mit dem auf dem Gebiet der Hauptstadt ansässige oder arbeitende Personen gesucht wurden, die sich für eine Mitgliedschaft in der beratenden Kommission für interkulturelles Zusammenleben interessieren. In der Sitzung des Gemeinderats vom 11. Dezember 2023 wurden daraufhin folgende Mitglieder ernannt:

• Henry Abner Surpless
• Ernad Rafetov Agovic
• Alexandra Renault
• Joshi Bhanu
• Liudmila Cande Giovani Branca
• Claire Courquin-Geier
• Camilla Cuppini
• Carisa Delgado Dias
• Annelore Dewulf
• Crina Enita
• Martin Kracheel
• Jean-Dominique Montoisy
• Mai-Anh Nguyen
• Dominique Riefstahl
• Claudia Schleret
• José Trinidade
• Ricky Wong
• Laura Zuccoli

Die wichtigsten Aufgaben der beratenden Kommission, die ihre Tätigkeit in enger Absprache mit dem Bürgermeister- und Schöffenkollegium ausüben wird, sind:

• Identifizierung von Prioritäten und möglichen Hindernissen, die im Bereich des interkulturellen Zusammenlebens auf kommunaler Ebene aufgetreten sind
• Unterstützung der Gemeinde bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen und Aktivitäten, die das interkulturelle Zusammenleben auf Gemeindeebene fördern
• Förderung des Zugangs zu Informationen, der Bürgerbeteiligung und des Vereinslebens
• Förderung des Dialogs, des interkulturellen Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses zwischen sämtlichen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde
• Achtung der Werte des interkulturellen Zusammenlebens sowie insbesondere die Sensibilisierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und jeder Form von Diskriminierung auf Gemeindeebene
• Wahl der kommunalen Vertreterinnen und Vertreter für den Hohen Rat für das interkulturelle Zusammenleben (Conseil supérieur du vivre-ensemble interculturel)