Kurzgefasst
Im Rahmen des Projekts „Nei Hollerich“ sollen Wohnimmobilien für 4500 Menschen sowie 5000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Geplant sind gewerblich nutzbare Erdgeschosse, Geschäfte, Büros, Restaurants, Dienstleistungsangebote und Wohnungen sowie hochwertige Freiflächen, darunter der eindrucksvolle öffentliche Stadtpark „Heintz van Landewyck-Park“.
Der Stadtteil „Nei Hollerich“ steht für ein Stadtentwicklungsmodell, das Innovation, Nachhaltigkeit und Lebensqualität vereint und den Herausforderungen des Wohnungsbedarfs und der aktiven Mobilität gerecht wird.
Rahmenvereinbarung
Am 13. Dezember 2024 wurde ein entscheidender Meilenstein in der Entwicklung des Stadtteils „Nei Hollerich“ erreicht. Yuriko Backes, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten (MMTP), Lydie Polfer, Bürgermeisterin der Stadt, sowie Vertreter der wirtschaftlichen Interessenvereinigung (Groupement d'intérêt économique, GIE) „Nei Hollerich“, des Ausgleichsfonds, von Luxtram und der Straßenbauverwaltung haben eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die eine optimale Koordination im Hinblick auf die Fertigstellung des Ausführungsprojekts und die künftigen Arbeiten gewährleisten soll.
Die Vereinbarung beruht auf einer Initiative des MMTP und der GIE „Nei Hollerich“ mit dem Ziel, die vielzähligen Schnittstellen zwischen privaten und öffentlichen Akteuren zu koordinieren.
Die GIE „Nei Hollerich“, die von den Mitgliedern Paul Wurth Real Estate S.A. und Landimmo Real Estate s.à r.l. geleitet wird, entwickelt gemeinsam mit dem Ausgleichsfonds als Träger der Neugestaltung des Geländes, auf dem zuvor die Sozialversicherung ihren Sitz hatte, einen Stadtteil für 4500 Einwohner/innen und 5000 Arbeitsplätze.
Fortschritt des Projekts
Die endgültige Billigung der Planung befindet sich in einer entscheidenden Phase. Im Anschluss daran können die Ausführungsarbeiten eingeleitet werden. Die Abrissarbeiten haben bereits begonnen und machen Platz für die ersten Gebäude und Infrastrukturbauten in den nächsten Jahren.