12.06.2024
Stadtplanung und Wohnraum
Parc du Ban de Gasperich

Park am Ban de Gasperich

Am Montag, den 10. Juni 2024 fand die Preisverleihung des angesehenen Bauhärepräis OAI 2024 statt, der durch den Berufsverband der Architekten und beratenden Ingenieure (Ordre des Architectes et des Ingénieurs-Conseils, OAI) vergeben wird. Die ausgezeichneten Projekte wurden von einer vom OAI unabhängigen Jury mit nationalen und internationalen Mitgliedern aus insgesamt 301 Projekten in neun Kategorien ausgewählt.

Der von der Stadt gestaltete Park am Ban de Gasperich, den die Jury als „grüne Lunge dieses neuen Stadtviertels“ bezeichnete und gleichzeitig wegen der „Gestaltung unter Berücksichtigung des kontinuierlichen Wachstums“ sowie der „vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen“ lobte, wurde in der Kategorie „Aménagement du territoire / urbanisme / espaces paysagers“ (Raum-, Stadt- und Landschaftsplanung) zum Gewinner des Bauhärepräis OAI 2024 gekürt.

Als Bürgermeisterin freue ich mich besonders, dass auch dieses Jahr wieder eines der größten städtebaulichen Vorhaben der Stadt Luxemburg einen Preis erringen konnte. Dieser erste Platz ist nicht nur ein Beweis für die Qualität der von uns entwickelten und umgesetzten Vorhaben, sondern stellt auch eine Anerkennung für die Bemühungen und die Tätigkeit der Stadt als Projektträgerin dar. Der neue Park am Ban de Gasperich soll allen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Gästen unserer fabelhaften Hauptstadt zugute kommen. Als größter Park Luxemburgs soll er zudem die Biodiversität fördern und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Ausstellung Bijoux d’artistes, de Picasso à Koons. La collection idéale de Diane Venet

Erwähnenswert ist auch die Verleihung des ersten Preises in der Kategorie „aménagement intérieur – maison, magasin, administratif …“ (Innenausstattung – Wohngebäude, Geschäfte, Verwaltungsgebäude usw.) an die Ausstellung Bijoux d’artistes, de Picasso à Koons. La collection idéale de Diane Venet, die von Oktober 2021 bis Januar 2022 im Cercle Cité zu sehen war und von den Teams des Cercle Cité und der Agence luxembourgeoise d’action culturelle kuratiert wurde. Für die Präsentation und Zurschaustellung der Miniatur-Kunstwerke führender Vertreter/innen von Avantgarde, Surrealismus, Pop Art, Minimalismus und zeitgenössischer Kunst hatte NJOY ein spezielles szenografisches Konzept entworfen.