Buergbrennen

Das Buergbrennen, eine alte luxemburgische Tradition, wird seit jeher mit dem Winterende gleichgesetzt. Für das „Buerg“-Feuer (abgeleitet vom lateinischen Wort „comburere“ (verbrennen)) wird ein Gebilde aus Holz, Heu und anderen brennbaren Materialien angezündet. Hiermit soll symbolisch die kalte Jahreszeit vertrieben und der Frühling willkommen geheißen werden. Heute wird die Veranstaltung von einem Stadtviertelfest begleitet, bei dem sich das Publikum mit heißen Getränken und Grillgerichten stärken kann. Bevor die „Buerg“ angezündet wird, findet meist ein Fackelzug statt, auf Luxemburgisch „Fakelzuch“.

Das Buergbrennen wird in verschiedenen Stadtvierteln am ersten Samstag bzw. Sonntag nach Karneval gefeiert.