Die Stadt Luxemburg – eine „Fairtrade“-Gemeinde
Seit 2007 ist die Förderung des fairen Handels ein fester Bestandteil des Umweltplans der Stadt. Am 9. Mai 2011 verabschiedete der Gemeinderat einen Beschluss zur Teilnahme an der Kampagne „Fairtrade Gemeng“. Mit diesem Beschluss verpflichtet sich die Stadt zum bevorzugten Konsum von Produkten aus fairem Handel sowie zur Förderung desselben, aber auch zur Sensibilisierung gegenüber den Herausforderungen im Zusammenhang mit dem fairen Handel auf lokaler Ebene.
Seit dem 21. September 2011 führt die Stadt das Zertifikat „Fairtrade Gemeng“.
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Fairtrade in der Praxis
Fortlaufende Aktionen:
- Kinder, die an Aktivitäten des CAPEL teilnehmen, erhalten eine Zwischenmahlzeit aus Fairtrade-Produkten.
- Für die Schulküchen der Stadt Luxemburg ist die Verwendung von Fairtrade-Produkten vorgesehen (Bananen, Ananas, Reis, Kakao).
- Bei Schulungen, offiziellen Empfängen und öffentlichen Veranstaltungen, die von der Stadt Luxemburg organisiert oder mitorganisiert werden, werden Fairtrade-Getränke serviert (Kaffee, Tee, Fruchtsäfte, Zucker, Kekse (Fairtrade- und ökologische Produkte)).
- Die Arbeitskleidung (Polo-Shirts, T-Shirts, Hosen) sowie Badetücher für das Schwimmbad (Sauna) stammen teilweise aus fairem Handel.
- Die T-Shirts für den Minimarathon stammen aus fairem Handel.
- Die Stadt verteilt Informations- und Sensibilisierungsmaterialien im Rahmen der „Fête des Voisins“ (Nachbarschaftsfest).
- Sankt Nikolaus verteilt Säckchen mit kleinen Köstlichkeiten aus fairem Handel.
- Im Rahmen des „Liichtmëssdag“ wird Schokolade aus fairem Handel verteilt.
Einzelmaßnahmen:
- Das Lëtzebuerg City Museum stellt der „Weltbuttek“, einem Fachgeschäft für fairen Handel, kostenlos eine Verkaufsfläche zur Verfügung.
Kontakt
Bei Fragen zum fairen Handel wenden Sie sich bitte an folgende Dienststelle bzw. Kontaktperson:
Kontaktperson
- Nicole ISAAC (Beauftragte für fairen Handel bei der Stadt Luxemburg)
Tel.: 4796-4772
nisaac@vdl.lu