Melusina (Clausen)

Über den Künstler

Léon Phal, ein vielversprechender Saxophonist, gehört zu einer jungen Generation von Jazzmusikern, deren Karriere von den Standardwerken des Jazz geprägt und beeinflusst wurde. In seinen von Jazz-Größen wie „The RH Factor“ von Roy Hargrove oder „Voodoo“ von D’Angelo inspirierten Werken zelebriert er jede einzelne Note. Seine Beherrschung des Instruments, sein großes Gespür für Melodien und seine große Kunstfertigkeit, verstärkt durch einen umwerfenden Groove, lassen eine glänzende Zukunft für den aus Aÿ in der Champagne stammenden Franko-Schweizer erahnen.

Seine Frische und sein Talent stellte der junge Künstler auch auf Festivals wie Nancy Jazz Pulsations und Jazz à Vienne unter Beweis, bei denen er 2019 mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Léon Phal, der von Jazz News und Jazz Magazine nach der Veröffentlichung seines ersten Albums „Canto Bello“ als aufsteigender Stern gepriesen wurde, leitet das brillante Quintett „Léon Phal Quintet“, dessen Einflüsse und blühende Fantasie zu bemerkenswerten Improvisationen inspirieren. Er spielt bereits auf Augenhöhe mit den Großen der zeitgenössischen Jazzszene und es besteht kein Zweifel, dass er es mit seiner Ausdauer, seiner Neugier und seinem freien Geist sehr weit bringen wird.

Das von RéZZo Focal Jazz à Vienne produzierte und auf Kyudo Records veröffentlichte Album „Dust to Stars“ ist ein wunderbares Beispiel für das, was wir an dieser neuen Jazzszene am meisten lieben: eine freie und dynamische Interpretation der Musik in Verbindung mit soliden Referenzen (die er am Konservatorium und an der Haute École de Musique in Lausanne erworben hat). Ein Jazz, dessen Einflüsse und Farben für alle Zuhörer/innen musikalisch ansprechend sind und der dieses Genre im Allgemeinen leichter zugänglich macht.

Mit seinem zweiten Album „Dust to Stars“ wagt er sich auch an Stilrichtungen wie House, Afrobeat oder Dum'n‘Bass heran und erschafft dadurch Musik, die sich wunderbar zum Tanzen eignet. Aus dieser Gegenüberstellung von Akustik und Elektronik, Jazz-Inbrunst und Dancefloor-Fieber, träumerischen Eskapaden und akribischen Beats entsteht eine heilsame Symbiose zwischen ansteckender Energie und – gerade heutzutage – seltener Eleganz.

Dieses Album ist die perfekte Fortsetzung von „Canto Bello“. Eine anspruchsvollere Produktion, die von der Spontaneität und Brillanz improvisierter Musik lebt. Der Sound der Gruppe wird durch die melodischen Einlagen von Gauthier Toux (Keyboard), die mitreißende Performance und Kameradschaft zwischen Léon Phal und Zacharie Kysk (Trompete) sowie das unfehlbare Rhythmusgefühl von Arthur Alard (Schlagzeug) und Rémi Bouyssière (Kontrabass) bereichert.

Nach einem ersten Werk unter der künstlerischen Leitung von Julien Lourau nahm die Gruppe dieses Album unter der Leitung von Toningenieur Benoît Corboz, der Erik Truffaz seit mehreren Jahren begleitet, im Studio du Flon in Lausanne auf.

Der kreative Prozess hat sich weiterentwickelt – mit Léon Phal als Produzent und Komponist.

Léon Phal: ein Traumtänzer und seine „ersten Riesenschritte“.

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Über den Künstler

Der in Luxemburg geborene, aufstrebende Trompeter Daniel Migliosi hat sich schnell eine Nische im Jazz geschaffen und mit seinem ersten Album „Left On Scene“ viel Lob geerntet. Der als ausgesprochen talentierter Trompeter bekannte Migliosi, kanalisiert in Zusammenarbeit mit seinem Quintett geschickt die nostalgischen Klänge des Swing und des Modern Jazz und schafft damit eine Ode an die musikalische Landschaft, in der er aufgewachsen ist.

Diese kollektive Synergie entfaltet sich auf seinem neuen Album „On The Edge“, auf dem die Essenz des Jazz akribisch in den Vordergrund gerückt wird. Das neueste Werk seines Quintetts – „Left On Scene“ – ist nicht nur ein Zeugnis für Migliosis musikalisches Können, sondern auch ein Beweis für die ungebrochene Vitalität des Jazz. Die meisterhafte Darbietung fesselt das Publikum und lässt den Geist dieses zeitlosen Genres wieder aufleben.

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Über die Band

Pol Belardis musikalische Entwicklung wurde zweifellos von den Soundtracks der Videospiele geprägt, die er in seiner Kindheit spielte. Eine der ersten kreativen Übungen des begabten Multi-Instrumentalisten bestand darin, die Themen seiner Lieblingsspiele – darunter Klassiker wie Zelda, Secret of Mana oder Final Fantasy – zu kopieren und neu zu arrangieren. Beim Hin- und Herwechseln zwischen Controller und Tastatur sind die Einflüsse des 8- bis 64-Bit-Repertoires unübersehbar. Pol, der schon immer von der Kreativität der japanischen Komponistinnen und Komponisten seiner Lieblingsspiele beeindruckt war, hat sich auf eine Reise begeben und ausgewählte Themen für eine Gruppe talentierter Musiker arrangiert.

Künstler

• Pol Belardi – E-Bass, Arrangement
• Pierre Cocq-Amann – Saxophon
• Juri Rhodenborgh – Gitarre
• Pit Dahm – Keyboard
• Niels Engel – Schlagzeug

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